MAUTHAUSEN: „Wiege-Wechselschritt
„Wiege-Wechselschritt, Wiege-Wechselschritt“ – tönt es aus dem Tanzsaal des Pfarrheims Mauthausen. Dort haben sich 16 Seniorinnen versammelt, um den Ausführungen von Tanzleiterin Brigitte Scheubmayr zu lauschen.
Tanzen seit Jahrzehnten
Seit Herbst 1980 treffen sich von September bis April jeden 2. Donnerstag von 14.30 bis 16.00 Uhr die Damen – gelegentlich wurden auch schon Herren gesichtet – zum „treffpunkt: TANZ“, früher Seniorentanz.
Tanzen ab der Lebensmitte
Tanzen bietet Menschen die optimale Möglichkeit, in einer Gruppe zu tanzen. Diese etwas andere Art des Tanzens, die keinen festen Partner erfordert, berücksichtigt besonders die Situation von Frauen, die mit zunehmendem Alter oft keinen Partner mehr haben oder dieser andere Interessen hat. Innerhalb der Tänze werden die Partnerinnen immer wieder gewechselt, so dass jede auch alleine zum Tanzen gehen kann und so sehr schnell mit anderen in Kontakt kommt.
Auswahl der Tänze
Die etwas andere Art des Tanzens spiegelt sich in der Auswahl der Tänze wider: Tänze aus aller Welt, aus verschiedenen Epochen und Kulturen, gesellige Formen aus dem Gesellschaftstanz und Tanzspiele lassen das Tanzen zu einem Gemeinschaftserlebnis werden.
Seniorentanzkongress
Alle drei Jahre findet in einem europäischen Land ein internationaler Seniorentanzkongress mit ca. 16 Nationen und Brasilien statt.
Positives Lebensgefühl
Beim Tanzen erleben die Teilnehmerinnen die anregende Wirkung der Musik und die Vielfalt der Tänze, nähern sich spielerisch neuen Herausforderungen und finden tanzend zu einem positiven Lebensgefühl.
„Es werden keine sportlichen Höchstleistungen erwartet, sondern die Freude an der Bewegung zur Musik steht bei unseren Tänzen im Vordergrund“, so die Leiterin Brigitte Scheubmayr.
Gesundheit
Tanzen fördert Konzentration, Reaktion, Beweglichkeit, Koordination und Gleichgewicht, wirkt sich positiv auf Herz, Kreislauf, Stoffwechsel und das vegetative Nervensystem aus, trainiert das Gedächtnis, vermittelt Erfolgserlebnisse und erweitert den Blick auf die Welt.
Der Kirchenvater Augustinus schrieb: „O Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen!“
„Kommen Sie und probieren Sie es aus! Tanzen erfrischt die Seele und macht Spaß“, meint Trainerin Brigitte Scheubmayr und freut sich auf viele neue Teilnehmer.
Fotocredit: Mauthausen TourismusFotos-laut Bildtitel
TOURISMUSVERBAND DONAU OBERÖSTERREICH: Neuer Aufsichtsrat konstituiert
Neuer Aufsichtsrat © Tourismusverband Donau Oberösterreich.jpg
Geschäftsführerin Petra Riffert (m.) freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Aufsichtsrat (v.l.n.r.): Gerhard Ebner, Bgm. Mario Mühlböck, Michaela Steininger, Markus Luger, Margarete Durstberger, Petra Riffert, Barbara Kocher-Oberlehner, Friedrich Kaindlstorfer, Bgm. Rainer Barth, Bgm. Manfred Lanzersdorfer, Marc Hillebrandt und Karin Wundsam. Nicht am Bild: Wolfgang Brunner, Johann Höglinger, Stefan Schneebauer, Manfred Stallinger, Karl Wögerer, Bgm. Roland Pichler und Andreas Seeger
© Tourismusverband Donau Oberösterreich
MAUTHAUSEN: Kurzfristige Wiederauferstehung der „Kaiserin Elisabeth Bahn“
Es gab sie, die Eisenbahn St. Valentin – Mauthausen – Gaisbach, die bereits am 6. November 1872 eröffnet wurde und bis zum 5. Juni 1956 bestand.
Vor mehr als 100 Jahren hatte die Eisenbahn eine große wirtschaftliche Bedeutung.
„Die berühmte „Kaiserin-Elisabeth-Bahn“ durchquerte unser Gebiet im Bereich Zirking-Ried/Riedmark und wir möchten mit einer interessanten Sonderausstellung im Schloss Pragstein an diese Zeit erinnern“, so Karl-Heinz Sigl, Obmann des Heimat- und Museumsvereins Schloss Pragstein Mauthausen.
Sonderausstellung
Robert Klausberger, Obmann der Reoda-Kulturgemeinschaft Ried/Katsdorf, wird dieses spannende Projekt leiten. „Wir werden nicht nur sensationelle Bilder dieser ehemaligen Bahnstrecke im Rahmen unserer Sonderausstellung im Schloss Pragstein zeigen, sondern auch die noch vorhandenen Brücken und Bauwerke mit Zeitzeugenberichten und Begehungsmöglichkeiten besichtigen“, so Klausberger.
Ende mit Schrecken
Im Jahr 1956 wurde der Streckenabschnitt Gaisbach-Wartberg – Mauthausen, der innerhalb der Donaumonarchie große Bedeutung für den Transitverkehr hatte, aufgelassen und abgetragen. Unmittelbarer Anlass war eine schadhaft gewordene Brückenanlage. Deren Instandsetzung hätte unter den damaligen politischen Verhältnissen keinen Sinn gemacht. Heute sieht die Situation wieder anders aus und mancher trauert dem Verlust nach.
Fotos und Zeitzeugen
Für die geplante Sonderausstellung im September suchen wir noch interessante Fotos und Berichte über die ehemalige „Kaiserin Elisabeth Bahn“.
Kontakt: Robert Klausberger, Tel.: 07235/88259.
Fotocredit: Heimat-u. Museumsverein Mauthausen
Fotos: Das Organisationsteam mit Ausstellungsleiter Robert Klausberger, Obmann des Kulturvereins Reoda Ried/Katsdorf
MAUTHAUSEN: Vernetzungstreffen der Geschichts-und Heimatforscher
„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“, sagte Helmut Kohl bereits 1995 in seiner Rede im Deutschen Bundestag.
Bei einem Gespräch unter Sammlern historischer Fotografien entstand die Idee, ein gemeinsames Projekt zu starten.
„Geschichte ist spannend, inspiriert, begeistert und informiert“, meint Johannes Gstöttenmayer, Obmann des Vereins „Geschichte teilen“.
Roland Enzenhofer, Besitzer des Rauscherhauses Mauthausen, stellte spontan seine Räumlichkeiten für ein Vernetzungstreffen der Geschichts- und Heimatforscher zur Verfügung. Beim ersten Treffen am Freitag, den 12. Jänner 2024 wurden die Rahmenbedingungen für den neuen Bildband festgelegt.
Jeder sammelt, hat ein großes Archiv mit vielen Informationen und diese sollten sinnvoll in ein gemeinsames Ganzes verpackt werden, so die Idee von Gstöttenmayer. Was liegt näher, als eine Broschüre zum Thema „Die Donau verbindet Oberösterreich“ zu initiieren. Dazu sucht er alte Fotos, Ansichtskarten, Bücher zum geplanten Projekt, idealerweise aus den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Jugendliche informieren und begeistern
Viele Jugendliche haben keine Ahnung von Land und Leuten vor hundert Jahren. Mit diesem Fotoprojekt soll die Geschichte der Heimat wieder lebendig werden.
Die Zeitreise entlang der Donau beginnt in Linz und endet in St. Nikola.
„Entsprechende historische Fotos sind herzlich willkommen, werden von mir sorgfältig bearbeitet, eingescannt und wieder retourniert“, so Obmann Gstöttenmayer zum neuen Projekt.
Kurzgeschichten zum Thema, die besondere Menschen mit Bezug zur Donau charakterisieren, werden ebenfalls gestaltet. Gerlinde Riegler-Aspelmayr (www.lilly-schreibt.at) wird die entsprechende Wortgestaltung vornehmen.
Fotocredit: Gerlinde Riegler-Aspelmayr
Foto:…..435: Johannes Gstöttenmayer, Obmann-Verein Geschichte teilen
Foto-Gruppe: Heimat-u. Geschichtsforscher vernetzten sich in Mauthausen
Foto: Roland Enzenhofer stellte sein „Rauscherhaus“ in Mauthausen für das Treffen zur Verfügung.
MAUTHAUSEN: Besucherrekord beim Silvesterrundgang
Heiß begehrt war die Teilnahme an der traditionellen Silvester-Roas, dem Jahresabschluss-Rundgang mit dem Nachtwächter in Mauthausen.
Genau 100 Personen nahmen am 31. Dezember 2023 an der zweistündigen Führung teil und waren begeistert.
Sogar der Bürgermeister von Dimbach, Manfred Fenster, ließ sich die informative Jahresabschlussveranstaltung im historischen Donaumarkt von Mauthausen nicht entgehen. „Ich bin begeistert vom informativen und abwechslungsreichen Rundgang in Mauthausen, der Ort hat auch historisch einiges zu bieten“, so das Dimbacher Ortsoberhaupt.
„Mit so vielen Teilnehmern habe ich nicht gerechnet, wir haben unser Bestes gegeben und die Teilnehmer waren begeistert“, so Nachtwächter und Obmann des Heimat- und Museumsvereins Mauthausen, Karl-Heinz Sigl.
Historische Plätze
Jeder der vielen historischen Plätze in Mauthausen hat seine eigene Geschichte. Und diese wird vom Nachtwächter informativ und launig erzählt.
Ob das Baujahr des Schlosses Pragstein, das mit der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus zusammenfällt, oder der damals sehr reiche Adelige und Schlossbesitzer Lassla von Prag, jedes Detail interessierte die Besucher.
Die jahrhundertealten Häuser am Heindlkai fanden ebenso Erwähnung wie der Pranger, die Schandsäule oder die beiden rund 125 Jahre alten, unter Naturschutz stehenden Platanen am Marktplatz.
Fleißig wurden die Stufen auf der kleinen Kirchentreppe zur Pfarrkirche gezählt, sie mussten erraten werden.
Die Höhe des Kirchturms konnte ebenso nicht eingeschätzt werden, wie die Anzahl der Tonnen Salz, die bis 1827 täglich vom k.k. Salzamt in Mauthausen mit vierspännigen Pferdefuhrwerken nach Südböhmen transportiert wurden.
Beim ehemaligen Handelshaus Perger, in dem sich derzeit unter anderem das Cafe am Kai befindet, wurde die seinerzeitige Bedeutung dieses Unternehmens deutlich. Im 19. Jahrhundert bestanden Handelsverbindungen bis nach St. Petersburg und Kaiser Karl VI nächtigte sogar einmal in diesem mächtigen Haus am Heindlkai!
Ein vom Rundgang begeistertes Pärchen aus Wien schrieb am 1. Jänner 2024 um 00:42 Uhr: Vielen Dank für die schöne Veranstaltung! Wir waren begeistert und freuen uns auf die nächste Führung.
Fotocredit: Gertrude Sigl, Josef Klinger
BAUMGARTENBERG: Infoabend
Bereits zum 2. Mal wurde an der BBS/BASOP Baumgartenberg ein Infoabend im Advent veranstaltet, welcher im Zeichen der informellen Information stand. Interessierten Schülerinnen, Schülern und ihre Eltern wurden – nach Voranmeldung – die Möglichkeit geboten, individuelle Fragen zu stellen und sich über die Schule (Fachschule, Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe; Bildungsanstalt für Sozialpädagogik) und ihre pädagogischen Ansätze zu informieren. Dabei konnten die Besucherinnen und Besucher in angenehmer vorweihnachtlicher Atmosphäre Einzelgespräche mit Pädagoginnen der BBS/BASOP und dem geladenen Gastreferenten – einem erfahrenen Sozialpädagogen – führen. „Durch die begrenzte Teilnehmerzahl wurde eine persönliche Atmosphäre geschaffen, die einen fruchtbaren Dialog in Kleingruppen ermöglichte,“ freut sich die Direktorin der Schule.
MAUTHAUSEN: Neue Hausfassaden optimieren Donaumarkt Mauthausen
„Mauthausen ist der schönste Ort an der oberösterreichischen Donau“, sagt Bürgermeister Thomas Punkenhofer immer wieder, allein schon wegen der optisch sehr ansprechenden Häuserfront am Leopold-Heindlkai.
Die Geschichte des alten Donaumarktes wird von den Teilnehmern der beliebten Stadt- und Nachtwächterführungen immer wieder bestaunt.
„Wir sind in der glücklichen Lage, unseren Gästen viele interessante historische Plätze in Mauthausen zeigen zu können“, meint Karl-Heinz Sigl, Obmann des Heimat- und Museumsvereins. Gerade bei den Führungen werden die historisch interessanten Häuser im Ortskern angesprochen. Wenn dabei auch das Äußere zum historischen Kontext passend wahrgenommen werden kann, ist das natürlich optimal.
Das weiße Gold
Bis ins 19. Jahrhundert war das weiße Gold, das Salz, ein großes Thema in Mauthausen. Täglich wurden Tonnen von Salz von den Transportschiffen, die über die Traun in Mauthausen ankamen, entladen und auf Pferdefuhrwerke verladen. So transportierten täglich bis zu 10 Vierspänner rund 60 Tonnen Salz nach Südböhmen.
Historische Salz-Zeitzeugen
Ob Salzturm oder k.u.k. Salzamt, beides zeugt von der bedeutenden Vergangenheit. Ab 1830 verlor der Salzhandel über Mauthausen durch die Pferdeeisenbahn an Bedeutung.
Der neue Besitzer, Bmstr. Franz Wahl, hat dieses interessante historische Gebäude mit Hilfe des Bundesdenkmalamtes geschmackvoll renoviert. Ähnliches geschah am Obermarkt mit den beiden Gebäuden von Herbert Brixner.
Als Anerkennung und Wertschätzung für diese Renovierungsarbeiten und zum Wohle des touristischen Donaumarktes überreichten Vertreter von Mauthausen Tourismus am Mittwoch, 13. Dezember 2023, Ehrenurkunden an die Hausbesitzer.
„Wir überlegen uns diese Ehrenurkunden sehr genau, um eine inflationäre Entwicklung zu verhindern“, so Gottfried Kraft von Mauthausen Tourismus und Dorf-u. Stadtentwicklung.
Fotocredit: Mauthausen Tourismus
Fotos: Anita Peterseil, Herbert Brixner, Johann Wörnhörer, Bmstr. Franz Wahl, Bmstr. Sascha Grünsteidl, Gottfried Kraft.
BAUMGARTENBERG: Aktion der OÖ Landlerhilfe der Direktion BBS Baumgartenberg
Auch heuer haben wir wieder bei der Aktion der OÖ Landlerhilfe „Christkindl aus der Schuhschachtel“ mitgemacht.
MAUTHAUSEN: Märchenhafter Donaumarkt Mauthausen
Es war einmal…
So beginnen viele bekannte Märchen und Erinnerungen an die eigene Kindheit werden wach. Wer kennt sie nicht, die altbekannten Märchen, die man als Kind oft gehört und gelesen hat: – Rumpelstilzchen – Der gestiefelte Kater – Schneewittchen – Hans im Glück – Der Wolf und die sieben Geißlein – Rapunzel Rotkäppchen und viele mehr „Es ist eine einmalige Gelegenheit, den Donaumarkt noch einmal kindgerecht bzw. mit den Eltern erleben zu können, Mauthausen wird sozusagen märchenhaft präsentiert“, ist Karl-Heinz Sigl, Obmann des Heimat- und Museumsvereins Schloß Pragstein Mauthausen, von diesem interessanten Projekt begeistert.Foto: Gottfried Kraft, Mauthausen Tourismus, Karl Klug und Gabriele Anderl – Fotoclub „AnsLicht3“ und Karl-Heinz Sigl vom Heimat- und Museumsverein Schloss Pragstein Mauthausen.
Fotocredit: Karl Klug
„AnsLicht3“, die Fotokünstler Gabriele Anderl, Karl Klug und Karl Koubek hatten diese Idee und und planen nun, zwölf bekannte Märchen auf riesigen Fototafeln darzustellen.
Das Besondere daran ist, dass die Märchenfiguren von Mauthausener Bürgern in entsprechenden Kostümen in Szene gesetzt werden.
„Uns war es wichtig, die Mauthausener Bevölkerung in unser Projekt mit einzubeziehen und den Märchen dadurch einen persönlichen Charakter zu verleihen“, so die beiden Fotokünstler. Der Donaumarkt Mauthausen verfügt über wunderschöne geschichtsträchtige Orte wie das Schloss Pragstein, den Salzturm oder den Leopold Heindlkai. Ziel des Projektes ist es, diese besonderen Orte mit verschiedenen Märchenszenen, dargestellt von Mauthausener Persönlichkeiten, zu verbinden.Diese besonderen Orte sollen zum Verweilen, Nachdenken und Entspannen einladen. Mittels QR-Code auf den Bildern können Text und Märchen abgerufen werden.
Mitte nächsten Jahres soll dieses interessante Märchenprojekt der Bevölkerung vorgestellt werden.„Aufgrund des touristischen Hintergrundes unterstützen wir diese Fotokunst gerne und bedanken uns auch bei Manfred Hinterdorfer, dem Leadermanager, der uns bei der Förderung dieses Projektes maßgeblich unterstützt hat“, so Mauthausen Tourismus Chef Gottfried Kraft.
Foto: Gottfried Kraft, Karl Klug, Gabriele Anderl und Karl-Heinz Sigl planen einzigartiges Foto-Märchenprojekt in Mauthausen.
Fotocredit: Karl Klug
BAUMGARTENBERG: Erfolgreicher Schulstart an der BASOP Baumgartenberg – Kennenlerntage
BASOP-Baumgartenberg: Die Kennenlerntage für die 1. Klasse der neueröffneten BASOP – Der 1. Bildungsanstalt für Sozialpädagogik in der Region – fanden in der idyllischen Umgebung von Litzlberg am Attersee statt.
Die private Bildungsanstalt für Sozialpädagogik (BASOP) bietet eine 5-jährige Berufs(-aus)bildung im sozialen, kreativen und pädagogischen Bereich mit Maturaabschluss in zukunftssicheren Berufsfeldern.
Die Veranstaltung hatte das Ziel, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, sich gegenseitig kennenzulernen, Teambuilding zu betreiben, erste begleitete sozialpädagogische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig ein solides Fundament für einen gelungenen Lernprozess an der BASOP Baumgartenberg zu bauen. Die traumhafte Lage am Attersee bot hierfür die ideale Kulisse.
Die pädagogisch und sozial interessierten Schülerinnen und Schüler konnten in lockerer Atmosphäre miteinander interagieren und dabei mögliche Betätigungsfelder für Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen kennen lernen. Das Programm bestand aus einer gelungenen Mischung aus Teamarbeiten, spannenden Aufgaben und Outdoor-Aktivitäten. Die vielfältigen Aufgabenstellungen ermöglichten den Schülerinnen und Schülern, ihre interaktiven Fähigkeiten zu verbessern, und indem gemeinsam an den gestellten Herausforderungen gearbeitet wurde, entwickelten sie nicht nur kreative Lösungsansätze, sondern festigten auch ihre Zusammenarbeit.
Insgesamt waren die Kennenlerntage ein voller Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler kehrten mit neuen Freundschaften, gestärktem Teamgeist und einem positiven Ausblick auf ihre schulische Reise zurück, an der Persönlichkeitsbildung im Vordergrund stehen wird.
Die Verknüpfung von Theorie und Praxis hat an der BASOP einen hohen Stellenwert, denn im Rahmen der mehrwöchigen Praktika haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, verschiedene Berufsfelder vor Ort kennenzulernen und dadurch ihre Interessen und Stärken zu entdecken.
Mit der BASOP wurde ein einzigartiges Bildungsangebot geschaffen, das auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Schülerinnen und Schüler eingeht und ihnen vielfältige Möglichkeiten für ihre berufliche Zukunft eröffnet.
GREIN: PA Und dann aber doch … Theater! Theatergruppe „SOundSO“ der Lebenshilfe-Werkstätte Grein wieder auf der Bühne
Die integrative Theatergruppe „SOundSO“ aus Grein steht wieder auf der Bühne.
Die Theatergruppe der Lebenshilfe-Werkstätte in Grein gibt unter dem vieldeutigen Titel „Und dann aber doch“
Antworten auf große und kleine Fragen des Alltags.
MAUTHAUSEN: Letzte Image-Tour an Bord der Donau Luxus-Kabinenschiffe von Avalon
Von April bis Ende September begleitete das Imageteam von Mauthausen Tourismus rund tausend ausländische Gäste an Bord der luxuriösen Donau-Kabinenschiffe der Reederei AVALON auf ihrer Fahrt von Mauthausen nach Linz.
Für die Teilnehmer war es ein einmaliges Erlebnis und für die Gäste sicher eine schöne Stunde, in der sie viel Interessantes über Mauthausen und die Region erfahren haben.
„Mit Unterstützung vieler Goldhaubenfrauen aus dem Bezirk Perg, dem Musiker Heimo Mair und der Moderation von Christian bzw. Sandra haben wir heuer den rund 1.000 ausländischen Schiffsgästen ein informatives Programm geboten“, so Mauthausen Tourismus Chef Gottfried Kraft.
Geschichten über den Donaumarkt und die Region, die Entstehung und den Status der Goldhaube in Oberösterreich sowie heimische Mehlspeisenkreationen wie Linzer- und Sachertorte, Esterhazyschnitte und Apfelstrudel sowie heimische Nussschnäpse begeisterten die Gäste.
Der karitative Status der Goldhaubendamen wurde stets sehr wohlwollend aufgenommen und fallweise auch mit Spenden unterstützt.
„So sympathische und nette Schiffsgäste, da fühle ich mich sichtlich wohl“, so eine begeisterte Silvia von den Goldhaubendamen in Mauthausen.
Was wäre eine Ankunft in Linz ohne den Klassiker „My way“ von Frank Sinatra, intoniert von Heimo Mair. Da steht ein Einheimischer in Lederhose, Janker und Hut und trällert perfekt den Klassiker, den alle Amerikaner kennen und mitsingen.
„Nächstes Jahr soll es eine Steigerung geben, wir planen ein weiteres Highlight für die Gäste und es gibt zahlreiche Angebote von anderen Reedereien, die unsere Show buchen wollen, allein die Zeit läuft uns davon“, freut sich Gottfried Kraft von Mauthausen Tourismus.
GREIN: Lebenshilfe Oberösterreich Werkstätte
Außengruppe der Lebenshilfe-Werkstätte Grein feiert 30-jähriges Jubiläum
Mario Hahn ist einer von 12 Beschäftigten der Außengruppe der LebenshilfeWerkstätte Grein
Entstanden ist die Außengruppe der Werkstätte Grein der Lebenshilfe OÖ, nachdem
Beschäftigte durch die Mithilfe beim Umbau Lust auf handwerkliche Arbeit bekommen
haben. Mittlerweile ist die nun auf 12 Beschäftigten angewachsene Gruppe nicht mehr
aus dem Ortsbild in Grein wegzudenken.
Den Anstoß für die Außengruppe der Lebenshilfe-Werkstätte gab Peter Gstöttmaier. Er war
zuvor in der Flechtgruppe und wollte nach dem Umbau der Werkstätte nicht mehr dorthin,
sondern forderte die Gründung einer eigenen Baufirma. Gestartet wurde 1993 mit sechs
Beschäftigten und der Erledigung von Aufgaben für die Stadtgemeinde Grein. Damit war die
Lebenshilfe-Werkstätte in Grein eine der Ersten in Europa, die mit einer Gemeinde
kooperiert hat. 1995 kam auch die Gemeinde Walhausen als Auftraggeberin dazu.
Grünraumpflege für Gemeinden, Private und Unternehmen
Das 30-jährige Jubiläum hat die aktuell 12-köpfige Gruppe, die von den Lebenshilfe
Mitarbeitern Günther Wizany und Hannes Schwaiger sowie einem Zivildiener begleitet wird,
mit ihren Kooperationspartner*innen und Angehörigen im kleinen Kreis gefeiert.
Die Außengruppe erledigt mittlerweile neben der Stadtgemeinde Grein und der Gemeinde
Waldhausen auch für Private und Unternehmen Grünraumpflege. Darunter im Sommer
Rasen mähen, Hecken und Sträucher schneiden, Unkraut entfernen, Laub und Splitt kehren,
Müll entleeren. Im Winter: Schnee schaufeln oder diverse Renovierungsarbeiten wie etwa
Bänke neu streichen. Die Auftragsbücher sind voll und die Menschen mit intellektueller
Beeinträchtigung, die in der Außengruppe der Lebenshilfe-Werkstätte arbeiten, sind nicht
mehr aus dem Ortsbild in Grein wegzudenken.
Die Außengruppe der Lebenshilfe-Werkstätte Grein feiert heuer ihr 30-jähriges
Jubiläum.
MAUTHAUSEN: „die Brücke am Kai“
Die Bedeutung Mauthausens stieg seit dem Mittelalter stetig an, denn hier kreuzten sich zwei Handelswege: Von Westen nach Osten verlief die Donauschiffsroute entlang der alten römischen Reichsgrenze (Limes), und von Süden trafen die Salz- und Eisenstraße hier zusammen und führten über die Donau nach Norden Richtung Böhmen und Mähren, sogar bis an die Ostsee.
Daher gab es in Mauthausen im Laufe der Jahrhunderte verschiedenste Donauübergänge, von der einfachen Donaufurt, über Rollfähren, bis zu diversen Brückenbauwerken. 1961 gab es kurzzeitig sogar 3 Donaubrücken.
KH Sigl erzählt bei diesem spannenden Themenrundgang über diese Donauquerungen, insbesondere auch über die erste Donaubrücke im Jahr 1502, die nach nur 7 Wochen Bauzeit befahrbar war, „die Brücke am Kai“.
MAUTHAUSEN: Heindlkai-Wirte
Dass ein Miteinander nicht nur zum persönlichen Erfolg, sondern auch zum Wohle der Gäste führt, beweisen die drei Heindlkai-Wirte in Mauthausen.
Bei der Country-Night am Freitag, 28. Juli ab 18 Uhr werden die Gäste von den drei Gastronomen mit unterschiedlichen Speisen und Getränken bewirtet.
„Mit dieser Vielfalt stellen wir unsere gastronomische Kooperation ganz in den Mittelpunkt der Gästebetreuung“ meint Cafe-am-Kai Inhaber Zsolt Szabo.
Das große Ganze soll bei dieser Veranstaltung abgedeckt werden und damit ein Fest der Freude werden.
„Gemeinsam, statt einsam“ ist der neue Tenor aller drei Wirte-Veranstalter.
Foto: Die Wirtekooperation beim Countryfest-Andreas Ortner, Anita Peterseil von Mauthausen Tourismus, Zsolt Szabo und Michelle Gör.
Fotocredit: Mauthausen Tourismus
MAUTHAUSEN: Leopold Wandl
Am 18. Juli 2023 hätte er seinen einhundertjährigen Geburtstag feiern können. Die Rede ist von Leopold Wandl, dem gebürtigen Mauthausener Mundartdichter.
Leopold Wandl wurde als Sohn eines Steinarbeiters in Mauthausen geboren, wo er auch seine Kindheit und Schulzeit verbrachte.
Mit 18 Jahren wurde er zur Wehrmacht eingezogen und kehrte 1945 nach einem Einsatz an der russischen Front nach Oberösterreich zurück. In der entbehrungsreichen Nachkriegszeit übte Leopold Wandl zunächst 15 Jahre lang verschiedene Berufe aus, u.a. Schichtarbeiter, Landwirt, Gendarm, Gemeindesekretär und Gastwirt. Ab 1960 war er bis zu seiner Pensionierung Versicherungsangestellter und freier Journalist für verschiedene Zeitungen.
Leopold Wandl starb am 10. Juni 2009 im Alter von 86 Jahren in Linz.
Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm Anfang der 1960er Jahre.
Sein künstlerisches Schaffen ist vor allem von Gedichten in oberösterreichischer Mundart geprägt. Daneben veröffentlichte er zahlreiche Kurzgeschichten und Werke in Schriftsprache.
Einem breiten Publikum wurde er durch seine Kolumne „A weng gschmalzn“ in einer österreichischen Tageszeitung bekannt.
Mit seinen 27 veröffentlichten Büchern hat Prof. Leopold Wandl viele Menschen zum Lachen, Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken gebracht.
Zahlreiche Auszeichnungen belegen eindrucksvoll seine große Bedeutung als oberösterreichischer Mundartdichter.
Leopold Wandl war ein begeisterter Mühlviertler, aber seine Heimatgemeinde Mauthausen war ihm besonders ans Herz gewachsen. Das Ehrenzeichen der Marktgemeinde Mauthausen in Silber und Gold sowie eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus zeugen von der großen Wertschätzung, die ihm hier entgegengebracht wurde und wird.
Im Heimatmuseum sind eine Holzbüste, verschiedene Ehrenurkunden sowie ein Teil des literarischen Nachlasses von Prof. Leopold Wandl ausgestellt.
In seiner Freizeit schrieb der Herr Professor 27 Bücher mit Gedichten und Kurzgeschichten, außerdem mehrere Messen, Advent- und Weihnachtslieder, einige wurden vom Mauthausener Komponisten Alfred Hochedlinger vertont.
Im Schloss Pragstein in Mauthausen wird am 15. September Leopold Wandl geehrt. Der Vorstand des Stelzhamerbundes liest aus seinen Werken. Dazu musiziert ein Ensemble der Landesmusikschule, die Goldhaubengruppe bewirtet die Gäste.
Fotocredit: Autogrammkarte-Krone/Wandl
MAUTHAUSEN: Kulturgenusswochen 2023
Im Rahmen der Kulturgenusswochen 2023 konnten sich heute 37 Teilnehmer beim Rundgang zu „Die Brücken von Mauthausen“ von der interessanten Geschichte zu diesem Thema überzeugen. Karl-Heinz Sigl, Obmann des Heimat- und Museumsvereines Mauthausen, informierte über interessante zeitgeschichtliche Begebenheiten zu den „Brücken von Mauthausen“.
Von 1502 bis 1662 führte eine Holzbrücke vom Mauthaus in Mauthausen zum Südufer der Donau. Beim Bau der ersten Brücke ging es einst schnell: Die Verbindung vom damaligen Mauthaus – heute befindet sich dort das Café am Kai – zum Südufer wurde im Mittelalter 1502 errichtet. Bereits nach sieben Wochen Bauzeit konnte die Holzbrücke provisorisch befahren werden. Im Vorfeld gab es allerdings Schwierigkeiten: Die Ennser bemühten sich damals um die Erlaubnis von Kaiser Maximilian I. – jahrelange Überzeugungsarbeit war nötig. Denn nicht alle waren von der Brücke begeistert: Ladislaus Prager, Besitzer von Schloss Pragstein, betrieb den Übergang und wetterte dagegen. Das Projekt verzögerte sich auch, weil ein verheerendes Augusthochwasser – die „Himmelfahrtsflut“ von 1501 – Teile weggeschwemmt hatte. Wahrscheinlich wurde die Schrägbrücke erst 1505 endgültig fertiggestellt, da nach dem Hochwasser das Holz knapp wurde. Nach Schäden durch mehrere Hochwasser und weil sich der Lauf der Donau verändert hatte, gaben die Ennser die Brücke 1662 auf.
Fotocredit: Mauthausen Tourismus
Fotos: Karl-Heinz Sigl informiert über die historischen Brücken in Mauthausen
PERG: Arbeitsgruppe Perg der Lebenshilfe bekommt mit Christian Weixelbaumer einen neuen Obmann
Die bisherige Obfrau Ottilie Steindl übergibt das Amt an Christian Weixelbaumer. Er ist Vater von Dominic, der in der Lebenshilfe-Werkstätte Grein begleitet wird, und will die Lebenshilfe-Familie als neuer Obmann der Arbeitsgruppe Perg der Lebenshilfe Oberösterreich vergrößern.
MAUTHAUSEN: Im Dienste der Allgemeinheit.
Pflege der Grußsteine in Mauthausen gewürdigt.
Kommt ein Verkehrsteilnehmer nach Mauthausen, so wird er seit 1984 von 4 roh gespaltenen Granitsteinen mit je einem 50 cm hohen Wappen der Marktgemeinde Mauthausen und dem 12 cm hohen Schriftzug „Grüß Gott“ begrüßt.
Die Grußsteine sind das Jubiläumsgeschenk von Senator Ing. Leopold Helbich/Grantiwerke Anton Poschacher anlässlich des Festes „650 Jahre Markt Mauthausen“.
Die ovale, mit Steinen eingefasste Blumenanlage über dem Betonfundament wird von Leonhard und Brigitta Maurer vorbildlich gepflegt.
Diese ehrenamtliche Tätigkeit der beiden Mauthausner wurde am 11. Juli von Mauthausen Tourismus und der Gemeinde im Rahmen einer kleinen Feier entsprechend gewürdigt.
„Mauthausen ist seit 1958 Tourismusgemeinde und im Sinne unserer Gäste ist es natürlich wichtig, dass bereits bei der Ortseinfahrt ein positiver Eindruck entsteht“, so Gottfried Kraft von Mauthausen Tourismus.
Bürgermeister Thomas Punkenhofer dankte dem Ehepaar Maurer für ihren Einsatz zum Wohle des Donaumarktes Mauthausen. „Diese jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Mauthausener ist nicht selbstverständlich und sollte entsprechend gewürdigt werden“, so der Bürgermeister. Eine kleine Feier im stimmungsvollen Innenhof der Familie Stefan und Anita Peterseil rundete die Dankesworte ab.
Fotocredit: Mauthausen Tourismus
Foto: Bürgermeister Thomas Punkenhofer, Anita Peterseil, Mauthausen Tourismus, Leonhard und Brigitta Maurer, Gottfried Kraft, Mauthausen Tourismus – beim Grußstein im Osten von Mauthausen
Foto: Ehrenurkunde für Leonhard und Brigitta Maurer (v.l. Anita Peterseil, Leonhard und Brigitta Maurer, Gottfried Kraft und Thomas Punkenhofer beim Erinnerungsfoto im Innenhof von Stephan und Anita Peterseil.
MAUTHAUSEN: Ein ganz besonderes und etwas verstecktes Naturjuwel.
Gemeint ist das sogenannte „Heinrichsbründl“ im Osten von Mauthausen und dort gibt es auch eine entsprechende Sage zu der Entstehungsgeschichte.
https://mauthausentourismus.com/ausflugsziele/kurioses/index.html
Anlässlich des 20. Todestages der bekannten und beliebten Musiklehrerin Anna Wagner, inszenierte der Leiter des Chores der Pfarre Mauthausen, musica viva, Alfred Hochedlinger, mit dem Chor und der Spielgruppe der Volksschule Mauthausen (Dir. Hans-Jörg Wild) ein Singspiel von Anna Wagner.
Um 17:30 wanderten die rund 40 Schüler von der Volksschule zum Heinrichsbründl wo um 18:15 die Aufführung begann.
Als Ehrengäste konnte Direktor Wild neben Bürgermeister Thomas Punkenhofer und Kulturreferentin Sonja Kolar, Gottfried Kraft von Mauthausen Tourismus, und die drei Kinder von Anna Wagner begrüßen.
Das perfekte Rollen-Singspiel über die im Jahre 1730 entstandene Sage interpretierten die Akteure mit Überzeugung und Professionalität.
Im kommenden Jahr plant Mauthausen Tourismus eine grundlegende Revitalisierung und Sicherung der Anlage und auch der „Heinrichsbründl“-Rundwanderweg soll eine völlig neue Beschilderung erhalten.
Das Bründl wurde 1958 vom Heimatverein saniert und nach einer weiteren Sanierung im Jahre 1997 wurde es von Bürgermeister Erwin Wohlmuth seiner Bestimmung übergeben.
„Gemeinsam mit der Marktgemeinde Mauthausen werden wir hier einen ganz besonderen Ruheplatz für Erholungssuchende schaffen“ meinten Gottfried Kraft und Anita Peterseil von Mauthausen Tourismus.
MAUTHAUSEN: US-Amerikanische Schiffsgäste beim Walzertanzen perfekt.
Was gibt es Schöneres, als den amerikanischen Gästen an Bord des luxuriösen Donau-Kabinenschiffes der internationalen Reederei AVALON neben unseren kulinarischen und kulturellen Genüssen auch das Walzertanzen beizubringen.
Und sie haben es wirklich gut gemacht. Mit „One, Two, Three“ war der Walzerrhythmus schnell einstudiert.
„Ich komme aus Colorado und liebe Österreich und seine Berge“, sagte eine begeisterte Neo-Walzer-Tänzerin zum Tourismusdirektor von Mauthausen.
Dass wir nicht nur perfekt schmeckende Mehlspeisen und Bio-Nussschnaps präsentieren können, wollten wir mit der Einladung zum Walzertanzen beweisen. Und es hat funktioniert. Die Gäste konnten es bereits oder lernten es in kürzester Zeit, das Walzertanzen.
Mauthausen: Mittelalterliche Musik auf höchstem Niveau
Chor der Pfarre begeisterte beim Konzert
„Man fühlte sich ins Mittelalter zurückversetzt, wo der letzte Ritter von Mauthausen mit seinen Getreuen ein Fest feierte“.
So beschrieb ein Zuhörer die Stimmung beim Konzert des Chores der Pfarre Mauthausen musica viva (CPM) am Samstag, 1. Juli 2023 in der Pfarrkirche.
Als Auftakt zu den Kulturgenusswochen 2023 stand das Konzert „Madrigal“ (weltliches, nicht religiöses Musikstück) ganz im Zeichen heiterer, weltlicher und teilweise geistlicher Musik aus der Zeit der Renaissance.
Chorleiter Alfred Hochedlinger verstand es hervorragend, eine hochwertige Symbiose zwischen Chor, Flöten und Streichern zu schaffen.
„Im 16. Jahrhundert gab es auch bei uns Musik, Tanz und Spiel“, so Karl-Heinz Sigl, der als Ehrengast und in seiner Rolle als Lassla von Prag bei der Veranstaltung eine würdige Laudatio hielt.
Die Musik der Renaissance stellt den Menschen in den Mittelpunkt,
was sich in zahlreichen Stücken des Programms widerspiegelte.
Dem berühmten Komponisten dieser Zeit, Orlando di Lasso, widmete der Chor die Stücke „Audite nova“ und „Landsknecht-Ständchen“.
Sehr bemerkenswert intonieren die Musiker das Stück „Das Echo“, ebenfalls von Orlando di Lasso, und verstehen es perfekt, den Widerhall mit vier Sängern auf der Kanzel, die als Echoplattform dient, zu gestalten.
„Die intensive Probenarbeit hat sich gelohnt und ich danke dem Publikum für die Standing Ovations“, so Chorleiter Alfred Hochedlinger.
Mit „Wir lieben sehr im Herzen“ von Daniel Friderici lud der Chor nach dem Konzert zum geselligen Beisammensein ein.
MAUTHAUSEN: Madeleine Joel-erfolgreiche Saxophonistin aus Langenstein-Mauthausen
Joel Madeleine – erfolgreicher Stern am Musikhimmel
Madeleine Joel (29) heißt eigentlich Kaindl, stammt aus Langenstein und Mauthausen in Oberösterreich und studierte Saxophon an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz.
2015 kam sie nach Wien und lernte unter anderem bei Harry Sokal und Andy Middleton. 2021 erhielt sie das „Ö1 Jazzstipendium“ im Grazer „Stockwerk“. Das Album „Alles oder nichts“ ist ihre Hommage an Hildegard Knef.Als Multitalent ist sie Mitglied des Saxophonquartetts „Saxophisticated“, Mitglied des international erfolgreichen DJ-Live-Acts „Sugarsky“, Saxophonistin der All-Female Band „The Thriller Seekers“ und Saxophonistin der „Tom Henkes Dance Band“ (Philharmonikerball).
Es folgte das Videoprojekt „Madeleine Joel lädt zum Knef-Duett“ mit fünf prominenten Gästen. Trotz ihres Erfolges ruht sich die vielseitige Musikerin nicht aus: Ihr zweites Album, das in diesem Jahr erscheint, soll ganz anders klingen. In der Pandemie hat sie ihre Autobiografie geschrieben, in der sie ihre Gefühle verarbeitet und vieles durch ihre Musik ausdrückt.Neues Jahr, neues Konzept
„2024 werde ich mein zweites Album herausbringen. Ich werde mich als Sängerin und Saxophonistin dem Austro-Pop widmen. Neue und eigene Songs, keine Cover.“Im Oktober nimmt Madeleine am international renommierten Jazzfestival TEL Aviv in Israel teil. „Ich wurde vor kurzem eingeladen und dort trifft sich die Crème de la Crème der internationalen Jazzszene„, sagt die erfolgreiche Musikerin sichtlich stolz.
Aushängeschild
Zwei weitere interessante Projekte hat sie in der Pipeline und stolz ist sie auf ihre Nominierung als „Schagerl-Artist“, also als Werbegesicht des erfolgreichen Musikhauses „Schagerl“ in Mank.
Als Saxophonistin und Sängerin in der Band der erfolgreichen Newcomer-Kabarettistin Christina Kiesler stehen die beiden mit dem Musikkabarett ‚Satisfaktion‘ auf der Bühne.