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GREIN: Lebenshilfe Oberösterreich Werkstätte

Außengruppe der Lebenshilfe-Werkstätte Grein feiert 30-jähriges Jubiläum

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Mario Hahn ist einer von 12 Beschäftigten der Außengruppe der LebenshilfeWerkstätte Grein

Entstanden ist die Außengruppe der Werkstätte Grein der Lebenshilfe OÖ, nachdem
Beschäftigte durch die Mithilfe beim Umbau Lust auf handwerkliche Arbeit bekommen
haben. Mittlerweile ist die nun auf 12 Beschäftigten angewachsene Gruppe nicht mehr
aus dem Ortsbild in Grein wegzudenken.
Den Anstoß für die Außengruppe der Lebenshilfe-Werkstätte gab Peter Gstöttmaier. Er war
zuvor in der Flechtgruppe und wollte nach dem Umbau der Werkstätte nicht mehr dorthin,
sondern forderte die Gründung einer eigenen Baufirma. Gestartet wurde 1993 mit sechs
Beschäftigten und der Erledigung von Aufgaben für die Stadtgemeinde Grein. Damit war die
Lebenshilfe-Werkstätte in Grein eine der Ersten in Europa, die mit einer Gemeinde
kooperiert hat. 1995 kam auch die Gemeinde Walhausen als Auftraggeberin dazu.
Grünraumpflege für Gemeinden, Private und Unternehmen
Das 30-jährige Jubiläum hat die aktuell 12-köpfige Gruppe, die von den Lebenshilfe

Mitarbeitern Günther Wizany und Hannes Schwaiger sowie einem Zivildiener begleitet wird,
mit ihren Kooperationspartner*innen und Angehörigen im kleinen Kreis gefeiert.
Die Außengruppe erledigt mittlerweile neben der Stadtgemeinde Grein und der Gemeinde
Waldhausen auch für Private und Unternehmen Grünraumpflege. Darunter im Sommer
Rasen mähen, Hecken und Sträucher schneiden, Unkraut entfernen, Laub und Splitt kehren,
Müll entleeren. Im Winter: Schnee schaufeln oder diverse Renovierungsarbeiten wie etwa
Bänke neu streichen. Die Auftragsbücher sind voll und die Menschen mit intellektueller
Beeinträchtigung, die in der Außengruppe der Lebenshilfe-Werkstätte arbeiten, sind nicht
mehr aus dem Ortsbild in Grein wegzudenken.
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Die Außengruppe der Lebenshilfe-Werkstätte Grein feiert heuer ihr 30-jähriges
Jubiläum.

MAUTHAUSEN: „die Brücke am Kai“

Die Bedeutung Mauthausens stieg seit dem Mittelalter stetig an, denn hier kreuzten sich zwei Handelswege: Von Westen nach Osten verlief die Donauschiffsroute entlang der alten römischen Reichsgrenze (Limes), und von Süden trafen die Salz- und Eisenstraße hier zusammen und führten über die Donau nach Norden Richtung Böhmen und Mähren, sogar bis an die Ostsee.

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Daher gab es in Mauthausen im Laufe der Jahrhunderte verschiedenste Donauübergänge, von der einfachen Donaufurt, über Rollfähren, bis zu diversen Brückenbauwerken. 1961 gab es kurzzeitig sogar 3 Donaubrücken.
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KH Sigl erzählt bei diesem spannenden Themenrundgang über diese Donauquerungen, insbesondere auch über die erste Donaubrücke im Jahr 1502, die nach nur 7 Wochen Bauzeit befahrbar war, „die Brücke am Kai“.

MAUTHAUSEN: Heindlkai-Wirte

Dass ein Miteinander nicht nur zum persönlichen Erfolg, sondern auch zum Wohle der Gäste führt, beweisen die drei Heindlkai-Wirte in Mauthausen.
Bei der Country-Night am Freitag, 28. Juli ab 18 Uhr werden die Gäste von den drei Gastronomen mit unterschiedlichen Speisen und Getränken bewirtet.
„Mit dieser Vielfalt stellen wir unsere gastronomische Kooperation ganz in den Mittelpunkt der Gästebetreuung“ meint Cafe-am-Kai Inhaber Zsolt Szabo.
Das große Ganze soll bei dieser Veranstaltung abgedeckt werden und damit ein Fest der Freude werden.
„Gemeinsam, statt einsam“ ist der neue Tenor aller drei Wirte-Veranstalter.
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Foto: Die Wirtekooperation beim Countryfest-Andreas Ortner, Anita Peterseil von Mauthausen Tourismus, Zsolt Szabo und Michelle Gör.
Fotocredit: Mauthausen Tourismus

MAUTHAUSEN: Leopold Wandl

Am 18. Juli 2023 hätte er seinen einhundertjährigen Geburtstag feiern können. Die Rede ist von Leopold Wandl, dem gebürtigen Mauthausener Mundartdichter.
Leopold Wandl wurde als Sohn eines Steinarbeiters in Mauthausen geboren, wo er auch seine Kindheit und Schulzeit verbrachte.
Mit 18 Jahren wurde er zur Wehrmacht eingezogen und kehrte 1945 nach einem Einsatz an der russischen Front nach Oberösterreich zurück. In der entbehrungsreichen Nachkriegszeit übte Leopold Wandl zunächst 15 Jahre lang verschiedene Berufe aus, u.a. Schichtarbeiter, Landwirt, Gendarm, Gemeindesekretär und Gastwirt. Ab 1960 war er bis zu seiner Pensionierung Versicherungsangestellter und freier Journalist für verschiedene Zeitungen.
Leopold Wandl starb am 10. Juni 2009 im Alter von 86 Jahren in Linz.
Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm Anfang der 1960er Jahre.
Sein künstlerisches Schaffen ist vor allem von Gedichten in oberösterreichischer Mundart geprägt. Daneben veröffentlichte er zahlreiche Kurzgeschichten und Werke in Schriftsprache.
Einem breiten Publikum wurde er durch seine Kolumne „A weng gschmalzn“ in einer österreichischen Tageszeitung bekannt.
Mit seinen 27 veröffentlichten Büchern hat Prof. Leopold Wandl viele Menschen zum Lachen, Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken gebracht.
Zahlreiche Auszeichnungen belegen eindrucksvoll seine große Bedeutung als oberösterreichischer Mundartdichter.
Leopold Wandl war ein begeisterter Mühlviertler, aber seine Heimatgemeinde Mauthausen war ihm besonders ans Herz gewachsen. Das Ehrenzeichen der Marktgemeinde Mauthausen in Silber und Gold sowie eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus zeugen von der großen Wertschätzung, die ihm hier entgegengebracht wurde und wird.
Im Heimatmuseum sind eine Holzbüste, verschiedene Ehrenurkunden sowie ein Teil des literarischen Nachlasses von Prof. Leopold Wandl ausgestellt.
In seiner Freizeit schrieb der Herr Professor 27 Bücher mit Gedichten und Kurzgeschichten, außerdem mehrere Messen, Advent- und Weihnachtslieder, einige wurden vom Mauthausener Komponisten Alfred Hochedlinger vertont.
Im Schloss Pragstein in Mauthausen wird am 15. September Leopold Wandl geehrt. Der Vorstand des Stelzhamerbundes liest aus seinen Werken. Dazu musiziert ein Ensemble der Landesmusikschule, die Goldhaubengruppe bewirtet die Gäste.

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Fotocredit: Autogrammkarte-Krone/Wandl

MAUTHAUSEN: Kulturgenusswochen 2023

Im Rahmen der Kulturgenusswochen 2023 konnten sich heute 37 Teilnehmer beim Rundgang zu „Die Brücken von Mauthausen“ von der interessanten Geschichte zu diesem Thema überzeugen. Karl-Heinz Sigl, Obmann des Heimat- und Museumsvereines Mauthausen, informierte über interessante zeitgeschichtliche Begebenheiten zu den „Brücken von Mauthausen“.
Von 1502 bis 1662 führte eine Holzbrücke vom Mauthaus in Mauthausen zum Südufer der Donau. Beim Bau der ersten Brücke ging es einst schnell: Die Verbindung vom damaligen Mauthaus – heute befindet sich dort das Café am Kai – zum Südufer wurde im Mittelalter 1502 errichtet. Bereits nach sieben Wochen Bauzeit konnte die Holzbrücke provisorisch befahren werden. Im Vorfeld gab es allerdings Schwierigkeiten: Die Ennser bemühten sich damals um die Erlaubnis von Kaiser Maximilian I. – jahrelange Überzeugungsarbeit war nötig. Denn nicht alle waren von der Brücke begeistert: Ladislaus Prager, Besitzer von Schloss Pragstein, betrieb den Übergang und wetterte dagegen. Das Projekt verzögerte sich auch, weil ein verheerendes Augusthochwasser – die „Himmelfahrtsflut“ von 1501 – Teile weggeschwemmt hatte. Wahrscheinlich wurde die Schrägbrücke erst 1505 endgültig fertiggestellt, da nach dem Hochwasser das Holz knapp wurde. Nach Schäden durch mehrere Hochwasser und weil sich der Lauf der Donau verändert hatte, gaben die Ennser die Brücke 1662 auf.

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Fotocredit: Mauthausen Tourismus
Fotos: Karl-Heinz Sigl informiert über die historischen Brücken in Mauthausen

PERG: Arbeitsgruppe Perg der Lebenshilfe bekommt mit Christian Weixelbaumer einen neuen Obmann

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Die bisherige Obfrau Ottilie Steindl übergibt das Amt an Christian Weixelbaumer. Er ist Vater von Dominic, der in der Lebenshilfe-Werkstätte Grein begleitet wird, und will die Lebenshilfe-Familie als neuer Obmann der Arbeitsgruppe Perg der Lebenshilfe Oberösterreich vergrößern.

MAUTHAUSEN: Im Dienste der Allgemeinheit.

Pflege der Grußsteine in Mauthausen gewürdigt.

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Kommt ein Verkehrsteilnehmer nach Mauthausen, so wird er seit 1984 von 4 roh gespaltenen Granitsteinen mit je einem 50 cm hohen Wappen der Marktgemeinde Mauthausen und dem 12 cm hohen Schriftzug „Grüß Gott“ begrüßt.

Die Grußsteine sind das Jubiläumsgeschenk von Senator Ing. Leopold Helbich/Grantiwerke Anton Poschacher anlässlich des Festes „650 Jahre Markt Mauthausen“.

Die ovale, mit Steinen eingefasste Blumenanlage über dem Betonfundament wird von Leonhard und Brigitta Maurer vorbildlich gepflegt.

Diese ehrenamtliche Tätigkeit der beiden Mauthausner wurde am 11. Juli von Mauthausen Tourismus und der Gemeinde im Rahmen einer kleinen Feier entsprechend gewürdigt.

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„Mauthausen ist seit 1958 Tourismusgemeinde und im Sinne unserer Gäste ist es natürlich wichtig, dass bereits bei der Ortseinfahrt ein positiver Eindruck entsteht“, so Gottfried Kraft von Mauthausen Tourismus.
Bürgermeister Thomas Punkenhofer dankte dem Ehepaar Maurer für ihren Einsatz zum Wohle des Donaumarktes Mauthausen. „Diese jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Mauthausener ist nicht selbstverständlich und sollte entsprechend gewürdigt werden“, so der Bürgermeister. Eine kleine Feier im stimmungsvollen Innenhof der Familie Stefan und Anita Peterseil rundete die Dankesworte ab.
Fotocredit: Mauthausen Tourismus
Foto: Bürgermeister Thomas Punkenhofer, Anita Peterseil, Mauthausen Tourismus, Leonhard und Brigitta Maurer, Gottfried Kraft, Mauthausen Tourismus – beim Grußstein im Osten von Mauthausen
Foto: Ehrenurkunde für Leonhard und Brigitta Maurer (v.l. Anita Peterseil, Leonhard und Brigitta Maurer, Gottfried Kraft und Thomas Punkenhofer beim Erinnerungsfoto im Innenhof von Stephan und Anita Peterseil.

MAUTHAUSEN: Ein ganz besonderes und etwas verstecktes Naturjuwel.

Gemeint ist das sogenannte „Heinrichsbründl“ im Osten von Mauthausen und dort gibt es auch eine entsprechende Sage zu der Entstehungsgeschichte.

https://mauthausentourismus.com/ausflugsziele/kurioses/index.html

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Anlässlich des 20. Todestages der bekannten und beliebten Musiklehrerin Anna Wagner, inszenierte der Leiter des Chores der Pfarre Mauthausen, musica viva, Alfred Hochedlinger, mit dem Chor und der Spielgruppe der Volksschule Mauthausen (Dir. Hans-Jörg Wild) ein Singspiel von Anna Wagner.
Um 17:30 wanderten die rund 40 Schüler von der Volksschule zum Heinrichsbründl wo um 18:15 die Aufführung begann.
Als Ehrengäste konnte Direktor Wild neben Bürgermeister Thomas Punkenhofer und Kulturreferentin Sonja Kolar, Gottfried Kraft von Mauthausen Tourismus, und die drei Kinder von Anna Wagner begrüßen.
Das perfekte Rollen-Singspiel über die im Jahre 1730 entstandene Sage interpretierten die Akteure mit Überzeugung und Professionalität.

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Im kommenden Jahr plant Mauthausen Tourismus eine grundlegende Revitalisierung und Sicherung der Anlage und auch der „Heinrichsbründl“-Rundwanderweg soll eine völlig neue Beschilderung erhalten.
Das Bründl wurde 1958 vom Heimatverein saniert und nach einer weiteren Sanierung im Jahre 1997 wurde es von Bürgermeister Erwin Wohlmuth seiner Bestimmung übergeben.
„Gemeinsam mit der Marktgemeinde Mauthausen werden wir hier einen ganz besonderen Ruheplatz für Erholungssuchende schaffen“ meinten Gottfried Kraft und Anita Peterseil von Mauthausen Tourismus.

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MAUTHAUSEN: US-Amerikanische Schiffsgäste beim Walzertanzen perfekt.

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Was gibt es Schöneres, als den amerikanischen Gästen an Bord des luxuriösen Donau-Kabinenschiffes der internationalen Reederei AVALON neben unseren kulinarischen und kulturellen Genüssen auch das Walzertanzen beizubringen.
Und sie haben es wirklich gut gemacht. Mit „One, Two, Three“ war der Walzerrhythmus schnell einstudiert.

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„Ich komme aus Colorado und liebe Österreich und seine Berge“, sagte eine begeisterte Neo-Walzer-Tänzerin zum Tourismusdirektor von Mauthausen.
Dass wir nicht nur perfekt schmeckende Mehlspeisen und Bio-Nussschnaps präsentieren können, wollten wir mit der Einladung zum Walzertanzen beweisen. Und es hat funktioniert. Die Gäste konnten es bereits oder lernten es in kürzester Zeit, das Walzertanzen.

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Mauthausen: Mittelalterliche Musik auf höchstem Niveau

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Chor der Pfarre begeisterte beim Konzert
„Man fühlte sich ins Mittelalter zurückversetzt, wo der letzte Ritter von Mauthausen mit seinen Getreuen ein Fest feierte“.

So beschrieb ein Zuhörer die Stimmung beim Konzert des Chores der Pfarre Mauthausen musica viva (CPM) am Samstag, 1. Juli 2023 in der Pfarrkirche.

Als Auftakt zu den Kulturgenusswochen 2023 stand das Konzert „Madrigal“ (weltliches, nicht religiöses Musikstück) ganz im Zeichen heiterer, weltlicher und teilweise geistlicher Musik aus der Zeit der Renaissance.

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Chorleiter Alfred Hochedlinger verstand es hervorragend, eine hochwertige Symbiose zwischen Chor, Flöten und Streichern zu schaffen.

„Im 16. Jahrhundert gab es auch bei uns Musik, Tanz und Spiel“, so Karl-Heinz Sigl, der als Ehrengast und in seiner Rolle als Lassla von Prag bei der Veranstaltung eine würdige Laudatio hielt.

Die Musik der Renaissance stellt den Menschen in den Mittelpunkt,
was sich in zahlreichen Stücken des Programms widerspiegelte.

Dem berühmten Komponisten dieser Zeit, Orlando di Lasso, widmete der Chor die Stücke „Audite nova“ und „Landsknecht-Ständchen“.

Sehr bemerkenswert intonieren die Musiker das Stück „Das Echo“, ebenfalls von Orlando di Lasso, und verstehen es perfekt, den Widerhall mit vier Sängern auf der Kanzel, die als Echoplattform dient, zu gestalten.

„Die intensive Probenarbeit hat sich gelohnt und ich danke dem Publikum für die Standing Ovations“, so Chorleiter Alfred Hochedlinger.

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Mit „Wir lieben sehr im Herzen“ von Daniel Friderici lud der Chor nach dem Konzert zum geselligen Beisammensein ein.

MAUTHAUSEN: Madeleine Joel-erfolgreiche Saxophonistin aus Langenstein-Mauthausen

Joel Madeleine – erfolgreicher Stern am Musikhimmel

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Madeleine Joel (29) heißt eigentlich Kaindl, stammt aus Langenstein und Mauthausen in Oberösterreich und studierte Saxophon an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz.2015 kam sie nach Wien und lernte unter anderem bei Harry Sokal und Andy Middleton.2021 erhielt sie das „Ö1 Jazzstipendium“ im Grazer „Stockwerk“. Das Album „Alles oder nichts“ ist ihre Hommage an Hildegard Knef.

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Als Multitalent ist sie Mitglied des Saxophonquartetts „Saxophisticated“, Mitglied des international erfolgreichen DJ-Live-Acts „Sugarsky“, Saxophonistin der All-Female Band „The Thriller Seekers“ und Saxophonistin der „Tom Henkes Dance Band“ (Philharmonikerball).Es folgte das Videoprojekt „Madeleine Joel lädt zum Knef-Duett“ mit fünf prominenten Gästen. Trotz ihres Erfolges ruht sich die vielseitige Musikerin nicht aus: Ihr zweites Album, das in diesem Jahr erscheint, soll ganz anders klingen.In der Pandemie hat sie ihre Autobiografie geschrieben, in der sie ihre Gefühle verarbeitet und vieles durch ihre Musik ausdrückt.

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Neues Jahr, neues Konzept2024 werde ich mein zweites Album herausbringen. Ich werde mich als Sängerin und Saxophonistin dem Austro-Pop widmen. Neue und eigene Songs, keine Cover.“

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Im Oktober nimmt Madeleine am international renommierten Jazzfestival TEL Aviv in Israel teil. „Ich wurde vor kurzem eingeladen und dort trifft sich die Crème de la Crème der internationalen Jazzszene„, sagt die erfolgreiche Musikerin sichtlich stolz.

AushängeschildZwei weitere interessante Projekte hat sie in der Pipeline und stolz ist sie auf ihre Nominierung als „Schagerl-Artist“, also als Werbegesicht des erfolgreichen Musikhauses „Schagerl“ in Mank.

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Als Saxophonistin und Sängerin in der Band der erfolgreichen Newcomer-Kabarettistin Christina Kiesler stehen die beiden mit dem Musikkabarett ‚Satisfaktion‘ auf der Bühne.

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MAUTHAUSEN: Mountainbikerin Heidi Schwarz-Siege am laufenden Band

Mountainbikerin Heidi Schwarz aus Mauthausen ist derzeit in Top-Form.Sie siegte in allen 3 Rennen am ÖAMTC Gelände in Marchtrenk.

In der Junior Mountainbike Challenge, die in ganz Österreich gefahren wird, führt sie nach 3 von 8 Bewerben mit 2 Siegen und einem 4.Platz.

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MAUTHAUSEN: Einweihung Serbisch Orthodoxe Gedenkkapelle in Mauthausen

In Mauthausen wurde – lange vor dem nationalsozialistischen Konzentrationslager – bereits zu Beginn des Ersten Weltkrieges im September 1914 mit der Errichtung eines Kriegsgefangenenlagers begonnen.

Auf dem weitläufigen Gelände entlang der Bahnlinie waren zeitweise 40.000 Männer – Serben, Russen und Italiener – inhaftiert. Tausende von ihnen starben im Zuge einer Fleckfieberepidemie ab Januar 1915, darunter bis zu 8.000 serbische Soldaten. Prominentestes „Opfer“ war jedoch der Linzer Bischof Rudolph Hittmair, der 1915 die Gefangenen besuchte, sich dabei ansteckte und ebenfalls am Fleckfieber starb. Insgesamt sind auf dem Soldatenfriedhof 10.845 Soldaten des Ersten Weltkrieges und 5.212 Kriegstote des Zweiten Weltkrieges bestattet.

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Bau einer orthodoxen KapelleMit dem Bau der Kapelle wolle die serbisch-orthodoxe Kirche einen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten, sagte Bischof Andrej. Eine Liste mit den Namen der Opfer wird als Totenbuch an der Gedenkstätte aufliegen.Bereits am Sonntag, den 3. April 2016, hat Seine Exzellenz Bischof Andrej der Diözese für Österreich und die Schweiz auf dem Soldatenfriedhof in Mauthausen mit den Priestern der Serbischen Kirche den Grundstein für die Gedenkkapelle der Heiligen Neumärtyrer Serbiens gelegt.

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Der serbisch-orthodoxe Patriarch Porfirije hat die Kapelle am Samstag, den 10. Juni 2023 eingeweiht.

Am imposanten Festakt nahmen neben geistlicher und politischer Prominenz, auch sehr viele serbische Bürger teil.  Protokollführer Zeljko Malesevic konnte Bischof Scheuer, Alt-Landeshauptmann a.D. Josef Pühringer und LAbg. Erich Wahl und zahlreiche serbische und bosnische Ehrengäste begrüßen.

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Dankesurkunden für Hilfe beim Bau der KapelleNach Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer wurde auch Ing. Mag. Sascha Grünsteidl für sein Engagement bei den Bauarbeiten zur neuen Kapelle eine Dankesurkunde übereicht: „Gemeinsam mit Vertretern der Kirche konnten wir einen ordentlichen asphaltierten Weg zur Kapelle errichten und die Kirche bei den Bauarbeiten unterstützen. Die Kapelle ist optisch sehr ansprechend gestaltet und hat heute großen Anklang gefunden!“, so Grünsteidl, der seit dem im Jahre 2019 zurückliegenden Wegebau inzwischen dem Mauthausener Gemeinderat angehört und dort als Ausschuss-Obmann für Straßenbau zuständig ist.

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Nach der Weihe begab sich die Festgemeinde zum Mittagessen in den Donausaal, wo die Urkunden in Anwesenheit von Dr. Porfirije Perić, dem Patriarchen von Serbien, überreicht wurden. Der Festakt fand in einem äußerst würdigen Rahmen statt und zog Menschen aus Nah und Fern fern in den Donaumarkt Mauthausen.

MAUTHAUSEN: Dankesurkunde an Mauthausener Gemeinderat

Anlässlich der Weihe der Gedenkkapelle am Mauthausener Soldatenfriedhof dankte die serbisch-orthodoxe Kirche ihren Helfern und Unterstützern des Projekts mit Dankesurkunden.

Patriarch Andrej, Ing.Mag.Grünsteidl

Altlandeshauptmann Dr. Josef Pühringer nahm beispielsweise die Urkunde im Namen der oö. Landesregierung in Empfang. Ebenso geehrt wurde Ing. Mag. Sascha Grünsteidl für sein Engagement bei den Bauarbeiten zur neuen Kapelle: „Gemeinsam mit Vertretern der Kirche konnten wir einen ordentlichen asphaltierten Weg zur Kapelle errichten und die Kirche bei den bauarbeiten unterstützen. Die Kapelle ist optisch sehr ansprechend gestaltet und hat heute großen Anklang gefunden!“, so Grünsteidl, der seit dem im Jahre 2019 zurückliegenden Wegebau inzwischen dem Mauthausener Gemeinderat angehört und dort als Ausschuss-Obmann für Straßenbau zuständig ist.

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Nach der Weihe begab sich die Festgemeinde zum Mittagessen in den Donausaal, wo die Urkunden in Anwesenheit von Dr. Porfirije Perić, dem Patriarchen von Serbien, überreicht wurden. Der Festakt fand in einem äußerst würdigen Rahmen statt und zog Menschen aus Nah und Fern fern in den Donaumarkt Mauthausen.

MAUTHAUSEN: 84 ausländische Gäste an Bord des Donau-Luxus-Kabinenschiffes AVALON

84 ausländische Gäste an Bord des Donau-Luxus-Kabinenschiffes AVALON View wurden am Sonntag, 14. Mai 2023 auf der Fahrt von Mauthausen nach Linz über die regionale Kultur und Kulinarik informiert.Neben den drei Goldhaubendamen aus Katsdorf war auch der „Gusentaler Dreiklang“ mit an Bord. Die drei Sängerinnen präsentierten den Gästen originelle Volkslieder.

Großen Anklang fand wieder das „Süße Buffet“, wo Kostproben von Sacher- und Linzertorte, Eszterhazyschnitte und Apfelstrudel verkostet werden konnten. Ein original selbstgebrannter Nussschnaps rundete das Angebot ab.Ein „Verdauungstänzchen“ war gefragt und der Wunsch wurde gerne erfüllt.

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MAUTHAUSEN: Rückblick auf 30 Jahre Euregio

Nach dem Motto „Zusammen. Weiter. Wachsen.“ wurde eine Erfolgsgeschichte in der Dreiländerregion gefeiert.

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Dr. Christoph Leitl war nicht nur einer der Gründungsväter der Euregio im Jahre 1993, sondern betonte in seinem bewegenden Rückblick auf 30 Jahre Euregio, bei der Festveranstaltung am 12. Mai 2023 im Stadttheater in Krummau, die Wichtigkeit des zusammen weiter Wachsens.

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MAUTHAUSEN: Tourismus & Dorf- und Stadtentwicklung

Seit mehr als 80 Jahren sorgt der Sparverein „Einigkeit“ für Brauchtum und Geselligkeit in Mauthausen.
„Traditionell zieht unser Maibaumsetzen jährlich am 1. Mai viele Besucher nach Mauthausen“ meint stolz Sparvereinsobmann Franz Unterauer zum gelungenen Brauchtumsfest in Reiferdorf.

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Der höchste und schönste Maibaum des Mühlviertels steht mit 28 Metern Höhe im Ortsteil Reiferdorf in Mauthausen.

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„Dieses traditionelle Brauchtumsfest lockt jährlich zahlreiche Besucher aus und um Mauthausen nach Reiferdorf und die Marktmusikkapelle Mauthausen sowie die kulinarischen Köstlichkeiten runden dieses gemütliche Maibaumfest ab“ meint Sponsor Gottfried Kraft von Mauthausen Tourismus.

„Auch heuer sind wieder Horst und Doro aus Berlin samt Anhang angereist um uns beim Aufstellen des riesigen Maibaumes behilflich zu sein“ meint ein sichtlich zufriedener Sparvereinsobmann Franz Unterauer zu der gelungenen Veranstaltung im Donaumarkt. Die beiden haben 2019 in Mauthausen geheiratet. Horst kommt seit 1975 regelmäßig in den Donaumarkt.

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Dieses wertvolle, gut besuchte Brauchtumsfest im schönen Donaumarkt hat sich seit Jahren zu einem Fixpunkt im Mauthausener Tourismusleben entwickelt und erfährt viel positives Publikumsecho und Anerkennung.

Alle Helfer und Mitglieder des Sparvereines wirken ehrenamtlich und kostenlos mit und leisten damit einen wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft.

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„Brauchtum hat in Mauthausen lange Tradition und wird von uns auch entsprechend finanziell unterstützt“ meint Mauthausen Tourismus-Vorsitzender Gottfried Kraft.

Fotocredit: Mauthausen Tourismus

Fotos: Maibaum setzen in Reiferdorf Mauthausen. Sparverein Einigkeit.

MAUTHAUSEN: Tourismus & Dorf- und Stadtentwicklung

Wenn einer eine Reise tut…

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„Die Schiffsgäste, die Mauthausen und die Region besuchen, sollen einen sehr positiven Eindruck mit nach Hause nehmen“, meint Tourismusdirektor Gottfried Kraft, der seit sieben Jahren von April bis November mindestens einmal im Monat mit seinem Team an Bord eines Donau-Luxus-Kabinenschiffes der AVALON-Gruppe ist, um den ausländischen Gästen die heimische Kultur näher zu bringen.

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„Heute sind 110 vorwiegend amerikanische Gäste an Bord, die beim Landausflug die Gedenkstätte Mauthausen besuchen oder eine Radtour nach Naarn machen, bevor sie die süßen Köstlichkeiten der örtlichen Konditorei genießen“, so Schiffsdirektorin Tabea.
Moderatorin Sandra aus Freistadt begeisterte die Anwesenden mit ihrer lockeren Art und informierte nicht nur über die regionalen Bräuche oder wie lange es dauert, eine Goldhaube herzustellen, sondern animierte sogar zum Mitsingen.

Auf die Frage, welche heimischen Mehlspeisen den Touristen bekannt sind, wurden an erster Stelle die Sachertorte und der Apfelstrudel genannt. Aber auch Eszterhazy-Schnitten und Linzer Torte wurden probiert. Der als Medizin gepriesene Nussschnaps tat sein Übriges.

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Tosenden Applaus ernteten die Goldhauben-Damen für ihren Walzertanz mit amerikanischen Männern.
Als kleines Andenken gab es als Geschenk die schönen Ansichtskarten von Mauthausen, zum Teil auch mit Motiven der Goldhaubengruppe Mauthausen.

„Wir Perger Goldhaubendamen sind von dieser Schiffsreise total begeistert und freuen uns auf eine Fortsetzung“, waren sich die drei Pergerinnen einig.

Foto: Perger-Goldhaubendamen mit Gottfried Kraft bzw. Moderatorin Sandra

Fotocredit: Mauthausen Tourismus

GREIN: Lebenshilfe Oberösterreich Werkstätte Grein

Sportler der Lebenshilfe-Werkstätte sehr erfolgreich bei OÖ Landesmeisterschaften in Schöneben
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Die drei Sportler Mario Hahn, Florian Stix und Johannes Schatz aus der Werkstätte Grein der Lebenshilfe Oberösterreich waren bei der diesjährigen Landesmeisterschaft im nordischen Skisport im Langlaufeldorado in Schöneben im Mühlviertel sehr erfolgreich auf Medaillenjagd.

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Sportler der Lebenshilfe-Werkstätte sehr erfolgreich bei OÖ Landesmeisterschaften in Schöneben

Die drei Sportler Mario Hahn, Florian Stix und Johannes Schatz aus der Werkstätte Grein der Lebenshilfe Oberösterreich waren bei der diesjährigen Landesmeisterschaft im nordischen Skisport im Langlaufeldorado in Schöneben im Mühlviertel sehr erfolgreich auf Medaillenjagd. Mario Hahn wurde Landesmeister und Österreichischer Staatsmeister, Florian Stix holte sich eine Silbermedaille und beim Staffellauf erreichten die drei den großartigen dritten Platz.

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Bei traumhaften Loipenbedingungen fand die diesjährige Landesmeisterschaft im nordischen Skisport im Langlaufeldorado in Schöneben im oberen Mühlviertel statt. Dabei waren auch mit Mario Hahn, Florian Stix und Johannes Schatz drei Sportler aus der Lebenshilfe-Werkstätte Grein erfolgreich am Start. Die drei traten in zwei verschiedenen Disziplinen an und kamen mit drei Medaillen sowie einem Landes- und Staatsmeister-Titel nach Hause.

Mario Hahn holte sich in der Disziplin 1.000-Meter-Langlauf den Sieg und ist somit Landesmeister und Österreichischer Staatsmeister. Florian Stix holte in 1.000-Meter den großartigen zweiten Platz und somit die Silbermedaille. Johannes Schatz erreichte den vierten Platz in 1.000-Meter. Im Staffellauf 3 x 1.000-Meter erreichten die drei den großartigen dritten Platz und damit die Silbermedaille.

Menschen mit Beeinträchtigung werden laut Werkstättenleiter Thomas Wolfsegger in vielen Bereichen zu Unrecht unterschätzt und deren Fähigkeiten nicht erkannt: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Beschäftigten bei den OÖ Landesmeisterschaften in Schöneben wieder einmal ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten.“

Linz: Der Circus Alex Kaiser gastiert in Linz

Knapp 3 Wochen lang gastiert ab 23. Februar der Circus Alex Kaiser in Linz. Direktor Alex Kaiser verspricht spektakuläre Akrobatik zwischen Himmel und Erde.

LINZ. Bald heißt es in Linz wieder „Manege frei“. Der Circus Alex Kaiser gastiert vom 23. Februar bis 12. März am Urfahraner Marktgelände. Zirkusdirektor Alex Kaiser präsentiert das neue Programm „Sensation zwischen Himmel & Erde“ und verspricht spektakuläre Akrobatik.
Etwa von The Gerlings aus Kolumbien, mit einer sieben Personen Pyramide auf dem Hochseil und waghalsigen Sprüngen auf dem Todesrad.
Für Lacher sorgt Clown Bartolini und für Staunen Europas schnellster Jongleur. Tochter Alicia Kaiser weiß mit ihrer atembreaubenden Akrobatik in schwindelerregenden Höhen zu begeistern.

2 € der Eintrittsgelder werden für Erdbebenopfer in der Türkei gespendet
Viele Zirkusse waren während der Corona-Zeit selbst auf Hilfe angewiesen um wirtschaftlich zu überleben. Anlässlich des Erdbebens in der Türkei, möchte Alex Kaiser nun selbst helfen. Von jeder verkauften Eintrittskarte werden deshalb zwei Euro für die Erdbebenopfer in der Türkei gespendet!

Presse

Ried/Rdm.: Vorbereitungen für 1.200-Jahrfeier gestartet

Rieder suchen verborgene Schätze in der Gemeinde

Bereits angelaufen sind die Vorbereitungsarbeiten für die große Jubiläumsfeier in Ried am 25. Juni.

Die teilnehmenden Vereine werden zum Thema passende alte Gegenstände und Themen präsentieren.

An die Rieder Bevölkerung ergeht nunmehr der Aufruf, in ihren Häusern und Wohnungen nach uralten Gebrauchsgegenständen zu suchen. Der Rieder Kulturverein „Reoda“ wird diese Gegenstände im Rahmen einer Ausstellung im Pfarrsaal präsentieren.

„Besitzer derart wertvoller und alter Gebrauchsgegenstände mögen sich bitte zwecks Leihvertrag an Richard Wahl, Tel.: 0699 17205508 oder an Robert Klausberger robert.klausberger@aon.at wenden“ meint Organisator Dr. Ernst Fürst.

Die erste urkundliche Erwähnung des alten Marktes Ried in der Riedmark fand im Jahre 823, also vor 1.200 Jahren statt.

So alte Gebrauchsgegenstände wird es natürlich nicht geben, sieht man von Steinfunden ab. Dennoch gibt es mit Sicherheit viele bemerkenswerte Schätze in der Gemeinde, die anlässlich der Jubiläumsfeier an das Licht der Öffentlichkeit gerückt werden sollen. Im Pfarrhof werden außerdem alte sakrale Wertgegenstände präsentiert.

„Sie können ab sofort mit dem Kulturverein Kontakt aufnehmen. Alle sind schon sehr gespannt, welche verborgenen Schätze es in unserer Gemeinde gibt“ ruft Ernst Fürst die Bürger zum Mitmachen auf.
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Fotos: Richard Wahl (links) und Robert Klausberger warten auf historische Schätze aus der Bevölkerung.

PA Tasty & Co. unterstützt Lebenshilfe-Werkstätte Perg

Das Eigentümerpaar des Restaurants im Donaupark Mauthausen spendete der Einrichtung der Lebenshilfe OÖ in Perg 1.000 Euro.

thumbnail_Spende von Tasty u. Co. für Lebenshilfe-Werkstätte Perg

Natur und Tourismus an der Donau im Einklang

Neue Strategie bei erster „Donau im Dialog“-Netzwerkveranstaltung präsentiert & Personen und Tourismusprojekte mit besonderer Strahlkraft prämiert

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Magnificus Danubius Auszeichnung v.l.n.r.: Donau-Ehrenpräsident Friedrich Bernhofer (LT-Präsident a.D.), Friedrich Kaindlstorfer (Aufsichtsratsvorsitzender Tourismusverband Donau Oberösterreich), Markus Achleitner (Tourismus- und Wirtschaftslandesrat), Prof. Georg Steiner (Tourismusdirektor des Tourismusverbandes Linz), Petra Riffert (Geschäftsführerin Donau Oberösterreich), KommR Manfred Grubauer (Aufsichtsratsvorsitzender des Tourismusverbandes Linz), Karin Wundsam (Obfrau Donau Oberösterreich), Mag. Andreas Winkelhofer (Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus GmbH) © Maringer/eventfoto

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Gewinner Schütz Art Museum v.l.n.r.: Markus Achleitner (Tourismus- und Wirtschaftslandesrat), Petra Riffert (Geschäftsführerin Donau Oberösterreich), Prof. Josef Schütz, Donau-Ehrenpräsident Friedrich Bernhofer (LT-Präsident a.D.), Irene Schütz, Karin Wundsam (Obfrau Donau Oberösterreich), Friedrich Kaindlstorfer (Aufsichtsratsvorsitzender Tourismusverband Donau Oberösterreich), Mag. Andreas Winkelhofer (Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus GmbH), Donau-Testimonial und Moderatorin Mag. Silvia Schneider © Maringer/eventfoto

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Gewinner Hornissentrail v.l.n.r.: Mag. Andreas Winkelhofer (Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus GmbH), Markus Achleitner (Tourismus- und Wirtschaftslandesrat), Karin Wundsam (Obfrau Donau Oberösterreich), Klaus Manhal (Verein MTB Linz), Daniel Huemer (Verein MTB Linz), Sebastian Hochgatterer (Verein MTB Linz), Christoph Schaufler (Verein MTB Linz), Petra Riffert (Geschäftsführerin Donau Oberösterreich), Friedrich Kaindlstorfer (Aufsichtsratsvorsitzender Tourismusverband Donau Oberösterreich) © Maringer/eventfoto

Presse2Gewinner Generalsanierung Altes Rathaus und Stadttheater Grein v.l.n.r.: Mag. Andreas Winkelhofer (Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus GmbH), Markus Achleitner (Tourismus- und Wirtschaftslandesrat), Karin Wundsam (Obfrau Donau Oberösterreich), Johann Bart (Verein Tourismus Grein), Rainer Barth (Bürgermeister Stadtgemeinde Grein), Petra Riffert (Geschäftsführerin Donau Oberösterreich), Friedrich Kaindlstorfer (Aufsichtsratsvorsitzender Tourismusverband Donau Oberösterreich) © Maringer/eventfoto

MAUTHAUSEN: Weihnachtszirkus

Bereits zum 7. Mal gastiert der Traditions-Zirkus Alex Kaiser vom 21.12. bis 8.1.2023 im Donaupark Mauthausen.
Nach Pandemie bedingter Pause, startet der Weihnachtszirkus mit neuen Artisten aus Belgien und der Ukraine.
INKA KALACHEVSKA, präsentiert eine atemberaubende raumfüllende Hoola-Hoop-Nummer, die einmalig ist in Europa.
CARLOTTA TEMPESTINI, ein italienisches Temperament und artistische Hochleistung, ergeben eine einzigartige Mischung! Man staunt über einen wahren Traumflug in Seide, waghalsige Abfaller und Drehungen wechseln in atemberaubender Geschwindigkeit.
Die Familie Alex Kaiser freut sich seinem Publikum diese sensationelle Ausnahme Artistin präsentieren zu dürfen.

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MAUTHAUSEN: Generalversammlung

Auf ein erfolgreiches Tourismusjahr 2022 konnte Vorsitzender Gottfried Kraft anlässlich der Generalversammlung am 12. Dezember zurückblicken.
Im Leistungsbericht fallen besonders große Projekte wie die neue Imagebroschüre, welche viersprachig und mit 36 Seiten eine gute Informationsquelle für die in- und ausländischen Besucher darstellt, sowie die gute Zusammenarbeit auf allen touristischen Ebenen auf.
„Von der Fahrradsegnung über das Countryfest bis zur sehr gut besuchten Themenausstellung „The Beatles“ , die wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Heimat- u. Museumsverein durchgeführt haben, bestätigen unsere Bemühungen den Erfolg“ meinte Kraft in seinem Rückblick.
Nach zwei Pandemie bedingten, schwierigen Jahren ist heuer der Rad-, Gedenk- und Kulturtourismus wieder voll durchgestartet. „Wenn sich die beiden letzten Monate heuer ähnlich wie im Vorjahr entwickeln, werden wir erstmals Nächtigungszahlen in Höhe von rund 23.000 erreichen“ meinte der Vorsitzende zur sehr guten Auslastung der örtlichen Beherbergungsbetriebe.
Auch die Donauschifffahrt hat wieder Fahrt aufgenommen. Von April bis Oktober konnten rund 600 ausländische Gäste an Bord von den heimischen Köstlichkeiten, der regionalen Kultur und des schönen Donaumarktes, überzeugt werden.
Dass die Donauradfähre „Ennsegg“ ein wichtiges touristische Bindeglied zwischen den beiden Donauufern ist, bestätigen die heuer rund 21.000 transportierten Gäste. „Natürlich werden wir auch im kommenden Jahr hier wieder unterstützend mitwirken, um dieses wichtige Transportmittel aufrecht erhalten zu können“ meinte Anita Peterseil, die bei der Fährmänner-Weihnachtsfeier vergangenen Freitag Dank und Anerkennung aussprach.

Generalversammlung 12.12.2022

MAUTHAUSEN: Die Country-Szene lebt!

Am 1. Oktober 2022 wurde er eröffnet, die Rede ist vom neuen Country-Club „Silverspur“
im Hotel-Restaurant zum Donaueck Mauthausen.

Die Country-Szene lebt! Und wie. Line-Dance und Country-Musik,
eine Verbindung die in letzter Zeit sehr vielen Menschen Spaß macht.

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MAUTHAUSEN: Pannenhilfe am Donauradweg

Für Radfahrer die den legendären R1, den Donauradweg von Passau nach Wien befahren, gibt es jetzt eine kostenlose Pannenhilfe in Mauthausen.

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Kleine Reparaturen und Servicearbeiten am Fahrrad kann man ab sofort bei der ÖAMTC-Service-Säule im Donaupark bequem und kostenlos erledigen.
Do-it-yourself Reparaturen:

Bei der Service-Station handelt es sich um eine 1,4 Meter hohe Säule, die mit einer Aufhängevorrichtung für Fahrräder, sowie mit Luftpumpe und Werkzeug wie Inbus- und Schraubenschlüssel bzw. Reifenheber für „do-it-yourself“-Reparaturen ausgestattet sind.

„Die ÖAMTC Rad-Service-Stationen sind eine Erweiterung des bisherigen Fahrrad-Angebots des Mobilitätsclubs, das unter anderem Fahrrad-Checks, eBike-Kurse, Pannenhilfe für Radfahrer oder seit kurzem auch eBikes in den ÖAMTC-Shops umfasst“, so der ÖAMTC.

„Wir freuen uns über die Unterstützung durch den ÖAMTC und wenn Radfahrer damit nicht zurecht kommen, steht Sport-Trauner im Donaupark für weitere Hilfe zur Verfügung“ meinen unisono Gottfried Kraft von Mauthausen Tourismus und Donaupark-Center-Managerin MMag. Silvana Steinmetz zu dieser tollen Einrichtung.

PERG: Fußballmannschaft der Lebenshilfe-Werkstätten

Das Fußballteam der Werkstätten Grein und Perg der Lebenshilfe Oberösterreich war in jüngster Zeit sehr erfolgreich: Die Mannschaft holte sich den Landesmeistertitel bei den 16. Lebenshilfe-Fußball-Meisterschaften und kehrte von den Special Olympics Sommerspielen im Burgenland mit der Goldmedaille im Gepäck retour.

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MAUTHAUSEN: Entstehungsgeschichte der Goldhaube

Einen spannenden Rückblick auf die Entstehungsgeschichte der Goldhaube in unserer Region präsentierten vergangenen Sonntag die beiden Bezirksobfrauen Barbara Marksteiner und ihre Schwester Sabine Grünberger im ehemaligen Lebzelterhaus am Heindlkai in Mauthausen, welches sich derzeit im Besitz von Bürgermeister Thomas Punkenhofer befindet. Welche Kopfbedeckung trugen die Frauen in den vergangenen Jahrhunderten? Wie entstand die derzeitige Form der Goldhaube? Gab es auch für Männer etwas ähnliches?
Diese Fragen und noch mehr wurden bei dieser umfangreichen audivisuellen Zeitreise eingehend beantwortet. Anhand von historischen Portraits wird die Entwicklung der Goldhaube in Mauthausen genau definiert: Maria Anna Liebenwein war Seifensiederin und Nachbarin der Lebzelter in Mauthausen. Sie trägt auf dem Portrait die erste Haubenstufe, die wir tatsächlich Goldhaube nennen. Sie starb 1785. Ihre Tochter Antonia, durch 2. Ehe Besitzerin des Kalkofens, heiratet in 3. Ehe Leonhard Kamptner. Sie trägt auf dem Portrait die Haube der Stufe 2, die nun aufstrebende Form, mit Flügelansatz und großem Knauf. Diese Entwicklungsstufe der Haube wird mit ca. dem Jahr 1800 datiert. Antonia und Leonhard haben drei Töchter, darunter Aloisia, die Erbin des Kalkofens.

Die vollendete Haube wird von der Lebzelterin Monica Poschacher getragen. Ihr Sohn heiratet in das Haus Kampnter ein (Anton oo Aloisia) und ist Stammvater der Poschacher-Dynastie, während der andere Sohn Michael das Lebzelterhaus weiter führt.

„Eine derart umfangreiche und interessante Recherche zu diesem Thema habe ich noch nicht erlebt“ meinte ein sichtlich beeindruckter Obmann des Heimat- u Museumsvereines Schloss Pragstein Mauthausen, Karl-Heinz Sigl.

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Fotos: Sabine Grünberger und Barbara Marksteiner demonstrieren die Entwicklung der Goldhaube in unserer Region.

Fotocredit: Mauthausen Tourismus & Dorf-u.Stadtentwicklung

MAUTHAUSEN: Touristen des Luxus-Donau-Schiffes

Radpartie und Besuche der Gedenkstätte standen auf dem Programm der rund 70 Personen starken Gruppe der Touristen an Bord des Luxus-Donau-Kabinenschiffes der Reederei AVALON.

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Bei der Besichtigung des Biohofs Voggeneder in Naarn wurden saisonale Produkte verkostet und Bio-Bauer Manuel erklärte den amerikanischen Gästen seine Bio-Landwirtschaft, was bei denen auf sehr großes Interesse stieß.

Nach der Rückkehr an Bord präsentierte Mauthausen Tourismus regionale Mehlspeisen und selbstgemachten bäuerlichen Nussschnaps. Moderator Christian verstand es hervorragend die Vorzüge unserer Region zu schildern und erklärte den Sinn der österreichischen „Goldhaube“ als Bekleidungsstück welches zu bestimmten Feierlichkeiten getragen wird.

Eine dynamische Schiffs-Direktorin, ein perfekter Moderator, der Musiker und die beiden Goldhauben haben perfekt den Genussabend „Stories, Sweets & Schnaps“ an Bord des Donau-Luxusschiffes von Mauthausen nach Linz für die amerikanischen Gäste perfektioniert

meinte ein zufriedener Mauthausen-Touristiker Gottfried Kraft.

BEZIRK PERG: PA Medaillenjubel für Special Olympics Athlet*innen des Bezirks Perg

23 Athlet*innen der Lebenshilfe Oberösterreich aus dem Bezirk Perg holten insgesamt 14 Medaillen bei den Special Olympics Sommerspielen im Burgenland. Außerdem konnten drei Staatsmeistertitel erzielt werden.

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RIED i.R.: Vorankündigung! 1000-Jahr-Jubiläum 2023

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!

Bereits im Jahre 823 wird in der Urkunde von Kaiser Ludwig (der Fromme) erstmals der Name von Ried in der Riedmark als „ Reode“ erwähnt. 300 Jahre später, im Jahr 1123 –also vor 900 Jahren – wurde die Zirkinger Kirche

von den Augustiner Chorherren errichtetund 1523 – vor 500 Jahren – zur heutigen Form ausgebaut.

Beim 1.200-Jahr-Jubiläum am 25. Juni 2023 wird neben Klerus und Gemeinde das öffentliche Leben in Form der örtlichen Vereine mit eingebunden.

Gemeinde, Pfarre und alle Vereine werden sich an dieser Feier beteiligen. Die Vorbereitungen dazu haben bereits begonnen. Es soll ein Fest für alle Riederinnen und Rieder werden.

„Der Marktplatz wird mit historischen gestalteten Ständen belebt werden und Szenen aus der Geschichte unserer Heimat sollen die Bedeutung von Ried in historischer Zeit darstellen“ meint Organisationsleiter Ernst Fürst.

Mit einer Ausstellung alter Gegenstände wie historische Kleider und Uniformen, Bilder und wie man vor einhundert Jahren Brände gelöscht und Hochzeiten mit Böllerschüssen aufgewertet hat, wird mit original Gegenständen aus der Vergangenheit gezeigt werden.

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Foto: Vor dem Augustinustor: Pfarrer Engelbert Leitner und Bürgermeister Christian Tauschek mit der kaiserlichen Urkunde von Ludwig dem Frommen aus dem Jahre 823!

Fotocredit: Ried in der Riedmark